Hochzeitstorte:
Einstöckig oder vierstöckig? Eins ist klar, die Hochzeitstorte muss etwas ganz Besonderes sein. Ob man sie in einer spezialisierten Bäckerei bzw. Konditorei bestellt oder selbst bäckt, muss jeder selbst wissen. Allerdings kann es auch schief gehen, wenn sich zum Beispiel die beste Freundin um eine sehr aufwändige Hochzeitstorte bemüht und darin keine Übung hat. Hat man allerdings Backfans oder gar Konditoren in der Verwandt- oder Bekanntschaft, ist die Herstellung der Torte für die Hochzeit eines der kleineren Probleme.
Charakteristisch für die Hochzeitstorte sind Figuren, in erster Linie das Brautpaar ganz oben auf dem Gebäck. Ob die beiden sich nun küssen und glücklich vereint wirken oder ob sie ihn an einem Halsband führt, liegt ganz im Geschmack des Brautpaars. Man kann natürlich auch die beiden mit der Hochzeitstorte überraschen und in der Position des Brautpaars eigene Empfindungen zum Ausdruck bringen.
Meist handelt es sich um eine Buttercreme-Torte. Auf Kalorien sollte also an diesem Tag keiner achten. Sie wird üppig verziert, vielleicht mit dem Hochzeitsdatum und dem Trauringsymbol versehen oder es werden gute Wünsche auf der Torte festgehalten. Geschmacklich richtet sie sich ganz nach Braut und Bräutigam. Können sich beide überhaupt nicht einigen, weil der eine z. B. keine Nüsse und der andere kein Marzipan mag, kann man auch die Torte in zwei Hälften backen lassen. Aber das ist sehr schwierig und dementsprechend kostenintensiv.