Tradition und Bräuche: Geschichten um den Osterhasen!
Der Osterhase
Kleine Kinder glauben noch daran, bei den größeren wird es schwierig: Der Osterhase. Es wird entweder erzählt, dass er zu Ostern die Eier legt oder aber bunt färbt und versteckt. Natürlich hat ihn dabei noch keiner gesehen, allerdings konnte man grade noch etwas entdecken, vielleicht seine langen Ohren im Gras oder aber das Stummelschwänzchen, als er um die nächste Hausecke bog.
Geschichten um den Osterhasen gibt es zahlreich und Kinder finden oft großen Gefallen daran. Sie dürfen zu Ostern die Eier – heutzutage sind es mehr Nester und Körbchen – suchen und sich freuen, wenn sie etwas entdeckt haben. Eingefärbte Eier finden sich vielerorts noch in den Nestchen und Körben, allerdings auch auf den Frühstückstischen. Zusammen mit Deko-Häschen und -Küken sowie blühenden Zweigen als Osterschmuck sorgen sie für die passende Stimmung und gute Laune.
Der Osterhase wird den Kindern als fleißiger Gesell beschrieben. Beim Suchen helfen die Erwachsenen gern mit, indem sie dem Nachwuchs mit „kalt“, „lauwarm“, „warm“ oder „heiß“ ein bisschen die Richtung zeigen. Traditionell werden die vom Osterhase versteckten Eier oder Nester am Ostersonntag gesucht, in einigen Gegenden aber auch schon am Samstag.
Andernorts wird erzählt, der Osterhase würde den Hühnern die Eier abluchsen, sie anmalen oder nur mit Farbe versehen und dann im Garten oder im Haus verstecken. Natürlich wissen schon die Jugendlichen, dass in Wirklichkeit Eltern, Großeltern, große Geschwister und weitere Familienangehörige die wirklichen „Osterhasen“ sind, die dem Nachwuchs eine kleine Freude bereiten wollen.
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