Ostergeschichte: „Das goldene Ei“
Es war einmal ein kleines Kaninchen namens Mario, das im großen Osterwald lebte. Jedes Jahr half er dem Osterhasen, die Eier zu bemalen und zu verstecken. Doch in diesem Jahr gab es ein besonderes Geheimnis das goldene Ei, das nur einmal alle hundert Jahre auftauchte.

Mario wollte unbedingt das goldene Ei finden. Es hieß, wer es fand, durfte sich einen Wunsch erfüllen! Zusammen mit seiner besten Freundin Mia, einer frechen Maus, durchsuchte er den ganzen Wald. Sie schauten unter Büschen, hinter Steinen und sogar im Nest des alten Uhus. Doch das Ei blieb verschwunden.
Als Mario schon aufgeben wollte, hörte er ein leises Kichern. Er folgte dem Geräusch und fand eine kleine, schimmernde Feder. Sie führte ihn zu einer Lichtung, auf der eine Gruppe Küken fröhlich tanzte. Und mitten unter ihnen lag das goldene Ei!

Mario freute sich riesig, aber anstatt einen Wunsch für sich zu äußern, wünschte er sich, dass jedes Tier im Wald ein wunderschönes Osterei bekommt. Der Osterhase lächelte stolz und weil Mario so selbstlos war, durfte er von nun an jedes Jahr das goldene Ei verstecken.
Moral der Geschichte: Wahre Freude entsteht, wenn man andere glücklich macht!