Lebkuchen

Lebkuchen zu Weihnachten.

Weihnachten ohne Lebkuchen? Das wäre wie ein Kabel ohne Stecker oder wie ein Fisch ohne Wasser. Die (Vor-)Weihnachtszeit ist die Zeit der Besinnung, der Familie und der Gemütlichkeit. Natürlich trinkt man da auch mit seinen Lieben Kaffee. Ob nun ein Oblatenlebkuchen oder ein Spekulatius das Herz bzw. den Magen des Genießers erobert, bleibt ganz dem persönlichen Geschmack überlassen. Fakt ist, bereits im Herbst liegen in den Supermärkten die verschiedenen Lebkuchen in den Regalen.
Was den Aachenern ihre Printen, sind dem Nürnberger seine Lebkuchen. Das sind wohl die bekanntesten Vertreter überhaupt. Abgepackt entweder zu einer Sorte (Schoko, ohne Glasur und mit Zuckerguss) oder aber im Mix mit drei verschiedenen Sorten kann man die Nürnberger Lebkuchen kaufen. Es handelt sich dabei um Oblatenlebkuchen, wobei der Teig auf den essbaren Backoblaten verteilt wird. Viele kennen auch Lebkuchen in besonderen Formen, z. B. als Lebkuchenmännchen oder -herz.

Hier ein schnelles Lebkuchen-Rezept:

Dazu braucht man 5 Eier, 2 Teelöffel Zimt, 1 Prise Salz, 375 Zucker, ¾ Teelöffel Nelkenpulver, 200 g gemahlene Mandeln, 400 g gemahlene Haselnüsse, 100 g Zitronat, 100 g Orangeat, 1 Prise Kardamom und Backoblaten.

Diese Zutaten ergeben 30 Lebkuchen.

Die einzelnen Zutaten werden verrührt und anschließend auf die Oblaten portioniert. Nun wird das ganze 15 bis 20 Minuten lang bei ungefähr 170 °C im Backofen gebacken. Fertig! Guten Appetit!

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